Sprache:

Routensystem

Grüne Fahrradroute in der Gemeinde Korsze

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
31.2 km
Zeit der Fahrt
2:08 h
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über die Route
Kennzeichnung
Grün
Neigung
0.56 %
der höchste Punkt
61 m
der tiefste Punkt
30 m
Summe der Einfahrten
190 m
Summe der Abfahrten
176 m
verbunden mit Green Velo
Ja
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Ermland und Umgebung

Die grüne Fahrradroute in der Gemeinde Korsze ist die längste und interessanteste von vier Routen, die in der Umgebung dieser Ortschaft angelegt wurden. Sie verläuft durch eher flaches Gebiet auf asphaltierten und unbefestigten Wegen durch viele interessante Ortschaften im Norden des Eisenbahnknotenpunkts und der Stadt Korsze. Entlang der Strecke gibt es alte Kirchen und Ruinen von Gutshöfen, ehemalige deutsche Gutshofanlagen und archäologische Fundstätten. Die Route hat erholsamen Charakter und beträgt etwas mehr als 30 Kilometer.

Allgemeiner Streckenverlauf: Korsze, Bahnstation (0,0 km) - Głowbity, Vorwerk (3,3 km) - Prosna, Palastruine (13,1 km) - Sątoczno (14,8 km) - Stawnica (15,8 km) - Parys (27,0 km) - Glitajny (28,8 km) - Korsze (31,2 km).

Die Route beginnt und endet in der Nähe der Bahnstation Korsze. Die Siedlung entwickelte sich in der zweite Hälfte des 19. Jh., dank der Entscheidung, hier einen großen Eisenbahnknotenpunkt anzulegen. An diesem Ort kreuzten sich die Fernstrecken Königsberg – Odessa und Berlin – Wilna. Die Ortschaft wurde von Eisenbahnern in Besitz genommen und das Leben fand für Jahre um den Bahnhof herum statt. Die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten in Korsze sind die Wassertürme der Eisenbahn. Besonders wertvoll ist ein Turm mit einem kugelförmigen Behälter. Dabei handelt es sich um einen von drei Türmen mit solch einer Konstruktion, die in Polen erhalten sind. An den Eisenbahncharakter der Stadt erinnert auch die historische Dampflokomotive, die auf dem Bahnhofsgelände steht. Aus der Umgebung des Bahnhofs führt die Route nach Westen, zum Dorf Głowbity. Dort kann man eine Anlage von alten Wirtschaftsgebäuden und den Park eines ehemaligen Gutshofs sehen. Anschließend biegt die Route leicht in Richtung Norden ab und verläuft an der Bahnstation Studzieniec vorbei in Richtung Sątoczno, zum Tal des Flusses Guber. Dort führt sie zum Dorf Prosna, zu einer malerischen Palastruine, die in einem ehemals schönen Park gelegen ist. Als nächstes verläuft die Route gemeinsam mit dem Radwanderweg Green Velo zum Zentrum von Sątoczno. Dabei handelt es sich um ein altes, vom Deutschen Orden gegründetes Dorf, dessen interessanteste Sehenswürdigkeit die große, gotische Kirche aus Ziegelstein ist. Aus Sątoczno führt die Route nach Osten, am Dorf Stawnica vorbei, wo sich archäologische Fundstätten befinden. Anschließend verläuft die Strecke durch Wälder und Felder, hauptsächlich auf unbefestigten Wegen, zum Dorf Parys, wo man erneut auf die Markierungen des Radwanderwegs Green Velo trifft. Von diesem Ort führen beide Routen gemeinsam zurück nach Korsze. Unterwegs lohnt es sich, eine weitere gotische Kirche im Dorf Parys sowie die Gutshofanlage in Glitajny zu sehen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Korsze - Bahnhofsanlage
  2. Glitajny - Park, Gutshofgebäude
  3. Parys - gotische Kirche
  4. Sątoczno - gotische Kirche
  5. Prosna – Palastruine, Park
  6. Głowbity – alte Wirtschaftsgebäude
  7. Stawnica - archäologische Fundstätte

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Korsze, Gebäude des Stadt- und Gemeindeamtes (Urząd Miasta i Gminy)

Endpunkt:

Korsze, Gebäude des Stadt- und Gemeindeamtes (Urząd Miasta i Gminy)

Drucken

Orte auf der Route (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013