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Touren

Święta Katarzyna – Wilków – Ciekoty

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
15.6 km
Zeit der Fahrt
1:00 h
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder, Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
240 min
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung
Startpunkt:
Święta Katarzyna Parkplatz an der Kielecka-Straße
Endpunkt:
Święta Katarzyna Parkplatz an der Kielecka-Straße

Eine kurze Strecke, die keine besondere Anstrengung erfordert. Von Święta Katarzyna fahren wir zum Stausee in Wilków und nach Ciekoty, wo wir das Bildungs- und Kulturzentrum „Szklany Dom“ und das Gutshaus von Stefan Żeromski besuchen können.

 

Święta Katarzyna (0,0 km) → Wilków (3,1 km) → Wilków (6,4 km) → Ciekoty (10,0 km) → Wilków (12,6 km) → Święta Katarzyna (15,6 km)

Länge: 15,6 km
Zeit: 1 h, mit Besichtigung 3–4 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände
Höhenunterschied: 85 m
82% Asphaltstraßen
18% gepflasterte Straßen
Markierung: leichte Strecke
Schwierigkeitsgrad: größtenteils markiert, rote und grüne Markierung

 

Zufahrt und Ausgangspunkt
Die Tour beginnt in Święta Katarzyna. An der Hauptstraße (Kielecka-Straße) gibt es einen großen Parkplatz. Touristeninformation und Toiletten befinden sich direkt daneben. Wenn wir den Parkplatz nach rechts verlassen, kommen wir nach 200 m zum Bernhardinerinnenkloster.

Streckenverlauf
Vom Parkplatz in Święta Katarzyna fahren wir links zur Żeromskiego-Straße. An der Kreuzung befindet sich das Museum für Mineralien und Fossilien – Galerie „Geheimnisse der Schätze“. Wenn wir die Żeromskiego-Straße entlangfahren, kommen wir an einer Keramikwerkstatt vorbei, in der Workshops organisiert werden und interessante regionale Handwerkserzeugnisse erstanden werden können. Wir erreichen Wilków und biegen rechts zum Stausee ab. Ein gepflasterter Fußgänger- und Radweg führt um dessen Ufer herum. Nachdem wir den Stausee umrundet haben, kehren wir zur Kreuzung in Wilków zurück und fahren dann weiter auf der Hauptstraße nach Ciekoty. In diesem Dorf können wir das Bildungs- und Kulturzentrum „Szklany Dom“ und das Gutshaus von Stefan Żeromski besuchen. Daneben befindet sich ein kleiner Wasserspeicher, den man am besten auf einem gepflasterten Weg umfährt. Auf demselben Weg geht es zurück nach Święta Katarzyna.

 

Attraktionen am Weg

1. Bernhardinerinnenkloster in Święta Katarzyna
Die Geschichte des Klosters reicht zurück ins 15. Jahrhundert. Ursprünglich befand sich hier eine Einsiedelei der Benediktiner vom Berg Święty Krzyż („Heiliges Kreuz“). Im Verlauf der Jahrhunderte erfuhr das Bauwerk mehrfache Umgestaltungen. Bis heute ist der Renaissance-Kreuzgang aus dem Jahr 1633 erhalten geblieben.
ul. Kielecka 2, Święta Katarzyna, Tel. 41 311 22 19
Nicht weit vom Kloster befindet sich ein Eingang zum Nationalpark Heiligkreuz. Von hier führt ein Wanderweg auf die Łysica, den höchsten Gipfel des Heiligkreuzgebirges.

2. Museum für Mineralien und Fossilien – Galerie „Geheimnisse der Schätze“ in Święta Katarzyna
In fünf Ausstellungsräumen sind mehr als tausend Mineralien, Edelsteine und Fossilien zusammengetragen, das Ergebnis der Sammelleidenschaft der Besitzer Ewa Siemońska und Dariusz Siemoński. Zu bestaunen sind Exemplare aus aller Welt, darunter ein 100 kg schweres Kristallgebilde aus Arkansas. Selbstverständlich gibt es auch einheimische Funde aus dem Heiligkreuzgebirge. Durch die Galerie führen Museumsführer. Außerdem gibt es einen Museumsladen.
ul. Kielecka 20, Tel. 501 282 691, www.swkatarzyna-muzeum.pl

3. Stausee in Wilków
Im Vergleich zu anderen Stauseen in der Region Heiligkreuz zeichnet sich der See durch seine attraktive Lage in der Nähe von Święta Katarzyna und die Aussicht auf den Gipfel der Łysica aus. Um den See führt ein gut 2 km langer Wander- und Radweg. Außerdem gibt es einen großzügigen Sandstrand, einen Bootsverleih, einen Spielplatz und einen Rastplatz mit Unterstand.

4. Bildungs- und Kulturzentrum „Szklany Dom“ und Gutshaus von Stefan Żeromski in Ciekoty
In Ciekoty verbrachte der bekannte polnische Prosaiker und Publizist Stefan Żeromski die Jahre seiner Kindheit und Jugend. Im rekonstruierten Gutshaus wurde eine Ausstellung über sein Leben und Werk eingerichtet. Hier können wir Mobiliar und Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert, Porträtgalerien der Familie des Schriftstellers und eine Sammlung seiner Schriften sehen. Neben dem Gutshaus befindet sich ein Sitzbankdenkmal mit Figuren der Familie Żeromski. Gleich daneben liegt das Bildungs- und Kulturzentrum „Szklany Dom“ mit einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst, Touristeninformation und Räumen für Bildungsprogramme, außerdem ein Amphitheater am Ufer des Stausees.
(Zertifikat „Radfahrfreundlicher Ort“) Ciekoty 76, Tel. 41 311 21 28, www.szklanydom.maslow.pl

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013