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Die ersten schriftlichen Erwähnungen einer Burg an dieser Stelle reichen in das 14. Jh. zurück, als auf dem Hochufer des San die Residenz der Familie Kmita entstand. Im 15. Jh. ließ die Familie Stadnicki die Burg zu einer Vierflügelanlage mit Innenhof umbauen. Aus dieser Zeit haben sich Kellerräume und Reste der Befestigungsanlagen erhalten. Im Schloss kam im Jahre 1551 Stanisław Stadnicki zur Welt, der als der Teufel von Łańcut bezeichnet wurde, bekannt dafür, dass er mit Vorliebe die umliegenden Städte überfiel.

Im Jahre 1588 wurden die Güter von der Familie Krasicki erworben. Die heutige Form der Schloss- und Parkanlage stammt aus dem 17. Jh. Das Schloss wurde im barocken Stil umgestaltet. Im Jahre 1735 kam hier Ignacy Krasicki zur Welt. Im 18. Jh. wurde das Bauwerk klassizistisch umgebaut. Mitte des 19. ließen die neuen Besitzer, Familie Konarski, das Nebengebäude und den Park errichten. Heute befindet sich das Schloss im Privatbesitz, wurde restauriert und beherbergt ein Hotel mit Restaurant und Konferenzräumen. Von der hohen Böschung eröffnet sich ein schöner Blick über das San-Tal und die Hügel des Przemyskie-Vorgebirges und des Dynowskie-Vorgebirges. In Dubiecko sollte man die griechisch-katholische Kirche der Hl. Kreuzerhöhung, die Kirche des Unbefleckten Herzen Mariens sowie das Museum der Fossilien und Mineralien ansehen.