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Touren

Vielfalt und Magie der Landschaft Roztocze

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
26.0 km
Zeit der Fahrt
2:00 h
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
230 min
der höchste Punkt
362 m
der tiefste Punkt
241 m
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Roztocze
Startpunkt:
Parkplatz (Stausee in Krasnobrósd)
Endpunkt:
Parkplatz (Stausee in Krasnobrósd)

Nicht ohne Grund gilt Roztocze als magische Landschaft. Dieser 26 Kilometer lange Ausflug mit zahlreichen Attraktionen für die Jüngsten bringt dem Besucher diese ganz besondere Welt näher.

Die Route beginnt am Stausee in Krasnobród, der von einer breiten Promenade umgürtet ist. Der erste Abschnitt stellt zugleich die größte Herausforderung der Strecke dar. Gleich hinter Krasnobród biegen wir vom Radweg in das Naturschutzgebiet „Święty Roch“ („St. Rochus“) ab und gelangen zu einer sagenumwobenen Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Wegen seiner steilen Steige ist dieser Abschnitt für weniger trainierte Radler recht anspruchsvoll. Man kann sich aber auch für eine Variante entscheiden, die diesen Abschnitt umgeht, oder den Weg zur Kapelle zu Fuß zurücklegen.

Es heißt, dass es ich lohnt, die Rochuskapelle ein paar Mal zu umrunden oder Wasser aus der dortigen Quelle zu trinken, denn das soll der Volksüberlieferung nach Gesundheit und Glück bringen. Für die Jüngsten gibt es in der Nähe einen Dinosaurier-Lehrpfad, auf dem sie Wissenswertes über die Urzeit erfahren können.

Der nächste Streckenabschnitt führt über einen befestigten Weg am Rand eines Hohlwegs abwärts zur Gemarkung Belfont, an der sich einst König Johann III. Sobieski heimlich mit seiner geliebten Marysieńka traf. Der Weiterweg verläuft am Ufer des Flusses Wieprz.
Weitere Attraktionen an der Strecke sind die historische Wassermühle in Bondyrz und das kleine Museum der Heimatarmee (Muzeum Armii Krajowej) mit über 600 Exponaten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Das 3 km weiter gelegene kleine Dorf Guciów liegt malerisch am Ufer des Wieprz. Einst war hier eine mittelalterliche Wallburgsiedlung, heute gibt es das Volks-und naturkundliche Museum „Zagroda Guciów“ („Hof Guciów“) – ein Freilichtmuseum mit dem landesweit besterhaltenen frühmittelalterlichen Siedlungskomplex.

Der letzte Streckenabschnitt führt zurück nach Krasnobród. Unterwegs kann man noch ein schönes Panorama von einem Aussichtsturm genießen und eine Rast am Stausee mit seinem Strand und vielfältigen Freizeitangebot einlegen. Außerdem lohnt sich die Besichtigung des hiesigen Pfarrgemeindemuseums, der Kapelle „Auf dem Wasser“ sowie eine Vogelvoliere und eines Mini-Zoos.

 

Variante (21 km):
Die Route führt von Krasnobród direkt zum Dorf Hubale – unter Umgehung der Anhöhe Wzgórze św. Rocha. Diese Option empfiehlt sich für weniger ausdauernde Radler.

 

Verlauf und Kilometerangaben:
• Krasnobród - 0 km
• Św. Roch - 2,5 km
• Hutki - 7 km
• Bondyrz - 13 km
• Guciów - 14, 5 km
• Kaczórki - 21 km
• Krasnobród - 26 km

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
Der größte Teil der Strecke verläuft über lokale Asphaltwege, etwa 6 km über Naturstraßen. Die Route ist teilweise mit dem blauen Radweg „Jakobsschleife“ („Pętla Jakubowicka“) ausgeschildert, teilweise folgt sie dem „Roztocze-Radwanderweg“ („Roztoczański Szlak Rowerowy“).

 

Attraktionen unterwegs:
• Stausee in Krasnobród
• Erscheinungskapelle „Auf dem Wasser“ in Krasnobród
• Rochus-Kapelle in Krasnobród
• Pfarrgemeindemuseum in Krasnobród
• Vogelvoliere und Mini-Zoo in Krasnobród
• Naturschutzgebiet „Św. Roch“ in Krasnobród
• Dinosaurier-Lehrpfad in Krasnobród
• Gemarkung Belfont in Kaczórki
• Historische Wassermühle in Bondyrz
• Museum der Heimatarmee in Bondyrz
• Volks- und naturkundliches Freilichtmuseum in Guciów
• Aussichtsturm am Stausee in Krasnobród

TI: Touristikinformation (Informacja Turystyczna, ul. Tomaszowska 25, 22-440 Krasnobród, Tel.: 84 534 28 42, www.it.krasnobrod.pl)

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Orte auf dem Ausflug (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013