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Routensystem

Grüne Fahrradroute um Opatów

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
29.1 km
Zeit der Fahrt
3:12 h
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
Kennzeichnung
Grün
Neigung
1.11 %
der höchste Punkt
273 m
der tiefste Punkt
179 m
Summe der Einfahrten
327 m
Summe der Abfahrten
315 m
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung

Die grüne Fahrradroute rund um Opatów ist eine der Routen, die in der Umgebung dieser historischen Stadt angelegt wurden. Sie hat die Form einer Schleife und führt durch die hügeligen Gegenden des Hochlandes von Sandomierz. Eine Sehenswürdigkeit der Route sind die Ruinen von zwei Burgen – in Międzygórz und Tudorów. Nach Regenfällen sind einige der Streckenabschnitte schwer zu befahren wegen der lehmigen, lössartigen Wege, auf denen die Route zu einem kleinen Teil verläuft. Die restliche Strecke besteht aus Asphaltstraßen und der Mangel an steilen Anstiegen und die kurze Distanz der Route bewirken, dass sich diese für einen erholsamen Ausflug eignet, ebenso für weniger trainierte Radfahrer.

Allgemeiner Streckenverlauf: Opatów, ul. Stefanii Sempolowskiej, Busbahnhof PKS (0,0 km) - Nikisiałówka Duża (6,0 km) - Nikisiałówka Mała (8,0 km) - Malice Kościelne (10,7 km) - Słabuszewice (12,6 km) - Międzygórz (14,7 km) - Żurawniki (18,8 km) - Włostów (22,3 km) - Tudorów (24,6 km) - Opatów (29,1 km).

Die Route beginnt in Opatów, einer Stadt, in der es viele interessante historische Bauten gibt.   Die Geschichte der Stadt beträgt mehr als 700 Jahre und deren Zeuge sind die romanische Stiftskirche St. Martin, das Bernhardinerkloster und die berühmten unterirdischen Kellergewölbe von Opatów (Podziemia Opatowskie). Die Stadt liegt am Flüsschen Opatówka, in dessen Nähe ein Abschnitt der Strecke verläuft.
Die Route beginnt im nordöstlichen Teil der Stadt, an der Landesstraße Nr. 74, die nach Lublin führt, etwa 200 Meter vom Stadtzentrum. Die Route verläuft auf ländlichen Nebenstraßen mit einem erstaunlich guten Asphaltbelag. Unterwegs kommt man an zahlreichen, kleinen Dörfern vorbei und die Landschaft ist hügelig, wie es typisch für die Region Heiligkreuz ist. Die Gegend ist nicht allzu dicht besiedelt, malerisch und landwirtschaftlich genutzt. Umso weiter die Route in Richtung Sandomierz gelangt, desto mehr nimmt die Zahl an Obstgärten entlang der Strecke zu. Stellenweise kreuzt die Route Lösshohlwege, die typisch für diese Gegend sind.
In Międzygórz, verborgen inmitten von Grün, sind die stattlichen Ruinen einer mittelalterlichen Wehrburg erhalten. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert errichtet und zwei Jahrhunderte später im Renaissancestil ausgebaut. Während der polnisch-schwedischen Kriege im 17. Jahrhundert wurde sie zerstört, aber die Fragmente von Wänden und Mauern des Bauwerks, die von Grün umgeben sind, sehen bis heute beeindruckend aus. Die Burgruine ist zugleich ein attraktiver Aussichtspunkt.
In der Umgebung von Międzygórz wurden ebenfalls archäologische Stätten entdeckt – Hügelgräber, die ein Indiz dafür sind, dass die Gegend seit tausend Jahren von Menschen besiedelt ist. Der nahegelegene Steinbruch wiederum, der nicht mehr in Betrieb ist, stellt eine interessante geologischen Stätte dar. Die in ihm sichtbaren Felsablagerungen sind sehr alt und stammen aus dem frühen Erdaltertum – aus einer Zeit, als das ursprünglich Leben erst dabei war, das Land zu erobern. Der Steinbruch liegt ca. 1,5 Kilometer vom Dorf und der Route entfernt. Aus Międzygórz kehrt die Route nach Westen um und klettert am Hang einer Anhöhe entlang in Richtung des Dorfes Włostów. Daneben, in Tudorów, auf einem Hügel, der von drei Seiten vom mäandernden Fluss Opatówka umgeben ist, befindet sich ein kleiner Überrest einer weiteren Ritterburg aus dem 14. Jahrhundert – ein viereckiger Turm. Einer Legende zufolge wurde die Burg von Jan Tudor erbaut, dessen Nachfahren auf dem englischen Thron Platz nahmen. Dokumente schreiben die Gründung des Turms aber dem Ritter Pełka zu. Aus Tudorów kehrt die Route nach Opatów zurück, kreuzt die Landesstraße und führt durch hügeliges Gelände zum Zentrum dieser historischen Stadt.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

 

  1. Opatów – romanische Stiftskirche, Kloster, Kellergewölbe
  2. Międzygórz – Burgruine, alter Steinbruch
  3. Tudorów – Burgruine
  4. Landschaften des Hochlandes von Sandomierz.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Opatów, ul. Stefanii Sempołowskiej

Endpunkt:

Opatów, ul. Partyzantów, an der Kreuzung von ul. Paryzantów und ul. Armii Krajowej

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013