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Routensystem

Violette Fahrradroute (Route Nr. 6) der Gemeinde Narol

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
16.4 km
Zeit der Fahrt
1:35 h
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über die Route
Kennzeichnung
Violett
Neigung
0.48 %
der höchste Punkt
266 m
der tiefste Punkt
222 m
Summe der Einfahrten
78 m
Summe der Abfahrten
88 m
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Roztocze

Die violette Fahrradroute durch die Gemeinde Narol ist eine von sechs Rundtouren für Radfahrer, die in der Umgebung dieser Ortschaft ausgeschildert sind. Sie besitzt die Nummer 6 und wurde in Form einer Schleife mit einer Länge von 16,5 km angelegt, die über gute Asphaltwege und unbefestigte Wege durch das weitläufige Waldgebiet der Puszcza Solska in der Umgebung des Dorfes Ruda Różaniecka verläuft.

Allgemeiner Streckenverlauf: Ruda Różaniecka (0,0 km) - Waldkreuzung, Ende des Asphaltbelags (4,6 km) - Huta Różaniecka (10,4 km) - Ruda Różaniecka (16,4 km)

Die Route hat typischen Freizeitcharakter und der Mangel an Steigungen sowie der gute Belag der Wege bewirken, dass die Strecke sehr leicht befahrbar ist. Sie besitzt leider eine schwache Kennzeichnung (die untypische Farbe Violett) und eine bescheidene touristische Infrastruktur. Wegen des Fahrzeugverkehrs auf dem 6 km langen Abschnitt zwischen Huta Różaniecka und Ruda Różaniecka wird die Route nicht für Familien mit kleinen Kindern empfohlen, obwohl der restliche Teil der Route für einen solchen Familienausflug ideal ist. Die Route beginnt im Dorf Ruda Różaniecka, das von einer weiten Anlage von Fischteichen umgeben ist. Früher befanden sich an diesem Ort Abbauräume im Tagebau, an denen Eisenerz gefördert wurde, das anschließend in kleinen Hütten geschmolzen wurde. Von daher kommt der Name der Ortschaft. Im Zentrum befinden sich ein alter Herrenhof und ein Park. Die Route führt in den Wald hinein und verläuft durch diesen für die nächsten 10 Kilometer. Der erste Teil der Route, der über eine Asphaltstraße führt, den sogenannten ,,Jagiełłoweg“ (Droga Jagiełły), führt durch ein sumpfigeres Gebiet, das Lebensraum für viele seltene Tierarten ist. Hier leben unter anderem große Waldraubtiere – Luchse und Wölfe, deren Spuren man unterwegs begegnen kann. Von der Kreuzung in der Nähe des Hügels Łominos biegt der Weg nach Norden ab und verläuft auf einem unbefestigten Waldweg mit gutem Belag in Richtung Huta Różaniecka. Dieser Teil des Waldes ist trockener und etwas weniger wild. Im Dorf Ruda Różaniecka kann man die Ruine einer alten orthodoxen Kirche sehen. Früher gab es hier eine Glashütte, von daher stammt der Name der Ortschaft. In der Umgebung gibt es zahlreiche alte Steinbrüche. Der nächste Abschnitt verläuft entlang einer Asphaltstraße mit geringem Verkehrsaufkommen, man muss aber ziemlich vorsichtig sein und auf Autos aufpassen, die entschieden zu schnell fahren. Die Straße führt einen zu den Fischteichen zurück, hinter denen sich Huta Różaniecka und das Ende der Route befindet.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Wälder der Puszcza Solska
  2. Ruda Różaniecka – Fischteiche, Herrenhof mit Parkanlage
  3. Orthodoxe Kirche in Huta Różaniecka

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke verläuft insgesamt oder teilweise entlang von Wegen mit mittlerem Verkehrsaufkommen. Es gibt mindestens eine gefährliche Kreuzung (ohne Radübergang oder Ampelanlage), nicht unbedingt empfehlenswert für Familien mit Kindern. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Ruda Różaniecka, Dorfzentrum

Endpunkt:

Ruda Różaniecka, Dorfzentrum

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013