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Routensystem

Roztocze Fahrradroute

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
45.3 km
Zeit der Fahrt
4:30 h
Für Wen
Für Amateure der Mountainbikers
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über die Route
Kennzeichnung
Blau
der höchste Punkt
224 m
der tiefste Punkt
339 m
Summe der Einfahrten
431 m
Summe der Abfahrten
386 m
Abschnitte mit hohem Hang
4
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Roztocze

Diese 45 km lange Fahrradroute führt durch einen der interessantesten Abschnitte von Roztocze. Im ersten Teil verläuft sie durch den Nationalpark Roztocze, und im zweiten, ab dem Dorf Guciów, durch das Gebiet des Landschaftsparks Krasnobród. Sie endet wiederum am Rand des Landschaftsparks Puszcza Solska. Die Route führt im ersten Teil hauptsächlich durch Mischwälder, im zweiten Teil durch Kiefernwälder, die die sandigen, hügeligen Gebiete dieser malerischen Region der Woiwodschaft Lublin bewachsen.

Allgemeiner Streckenverlauf: Zwierzyniec (0,0 km) - Guciów (8,6 km) - Bondyrz (11,4 km) - Hutki (17,5 km) - Krasnobród, Kapelle St. Rochus (23,4 km) - Krasnobród (25,1 km) - Łuszczacz (32,7 km) - Ciotusza Nowa (38,9 km) - Majdan Sopocki (45,3 km).

Die Route beginnt im Zentrum von Zwierzyniec. Sie verläuft durch das Flusstal des Wieprz nach Krasnobród und anschließend über Anhöhen und Waldschneisen mit ziemlich sandiger Oberfläche zur Ortschaft Majdan Sopocki. An der Strecke befinden sich viele interessante Orte und Objekte, aber wegen der Beschaffenheit der Wege und der Anstiege im zweiten Teil (hinter Krasnobród) wird die gesamte Route eher erfahrenen Radfahrern mit einer guten Kondition empfohlen. Ihr erster Teil, von Zwierzyniec nach Krasnobród (ca. 25 km) ist erheblich einfacher und vielleicht auch interessanter. Die Route ist sehr gut ausgeschildert. Einzig zwischen den Ortschaften Trzepieciny und Bondyrz, im Wieprz-Tal, befinden sich Gabelungen ohne Kennzeichnung. Die Markierungen sind nach dem Standard des PTTK (Polnische Gesellschaft für Touristik und Landeskunde) angefertigt, Metallschilder vom Typ R-1 und R-2 sowie gemalte Markierungen an Bäumen. Die Route ist auch gut bewirtschaftet, besonders auf dem ersten Abschnitt zwischen Zwierzyniec und Krasnobród. Unterwegs treffen wir auf zahlreiche Rastpunkte, besonders im Wieprz-Tal. Im zweiten, schwierigeren Teil der Route ist die Bewirtschaftung schwächer, dafür befinden sich dort mehr Tafeln mit Karten der Route. Im Grunde genommen setzt sich die Route aus zwei Abschnitten von völlig verschiedenem Charakter zusammen. Der erste Teil, der aus Zwierzyniec durch das Wieprz-Tal zur Ortschaft Hutki verläuft, ist eine leichte und relativ flache Route, die keine längeren Anstiege und Abfahrten enthält. Bis zur Ortschaft Guciów verläuft sie durch den Nationalpark und ist landschaftlich äußerst attraktiv. Im Dorf Guciów kann man ein privates Freilichtmuseum besichtigen – ein ethnografisches Gehöft, das eine der größten Sehenswürdigkeiten der Route darstellt, auch für Kinder. Dieser Teil der Route endet im Dorf Hutki, am Stausee am Wieprz, vor Krasnobród. An dieser Stelle biegt die Route nach Süden ab und erklimmt die erste der Anhöhen, die im zweiten Teil der Route auftauchen. Der Höhenunterschied ist ziemlich beträchtlich und man hat einen Anstieg von ca. 90 Metern auf einem Abschnitt von ca. 3 km zu bewältigen. Zum Glück besitzt dieser Streckenabschnitt einen ziemlich guten, unbefestigten Belag. Die Wegführung entlang dieser Anhöhe, die sich über Krasnobród erhebt, hat ein konkretes Ziel vor Augen. Nach dem Erreichen des Passes führt die Route in den Wald in Richtung der Kapelle St. Rochus – einem malerischen, von zahlreichen Legenden umwobenen Sakralobjekt, das im gleichnamigen Reservat gelegen ist. Dieser Ort ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Kurgäste, die sich im nahegelegenen Krasnobród aufhalten. Personen, die diesen beträchtlichen Anstieg samt Abfahrt vermeiden wollen, können im Dorf Hutki auf den Anstieg verzichten und direkt nach Krasnobród fahren. Dort kann man das Zentrum und die historischen Gebäude dieses beliebten Kurortes von Roztocze besichtigen. Zur Kapelle St. Rochus kann man von Krasnobród aus über die Kościuszki-Straße gelangen, und nach dem Besuch der Kapelle kann man die Route fortsetzen. Man kann auch eine „Schleife knüpfen“, indem man entlang der Route von Hutki zur Kapelle fährt und von dort aus weiter nach Krasnobród, von wo man anschließend über Hutki nach Zwierzyniec zurückkehren kann, indem man die leichtere und interessantere Hälfte der Route entlangfährt.
Der weitere Teil der Route ist erheblich schwieriger und erfordert eine gute Kondition. Von Krasnobród bis zum Sopot-Tal, in der Ortschaft Ciotusza Stara und Ciotusza Nowa, und darüber hinaus dem Fluss Sopot folgend, verläuft die Route auf Waldwegen, die stellenweise sehr sandig sind. Unterwegs gibt es auch mehrere beträchtliche Anstiege und Abfahrten. Der ausdauernde Radfahrer fährt die Route nach Majdan Sopocki, wo man am Stausee am Fluss Sopot ausruhen kann, der gleichermaßen unter Bewohnern und Touristen beliebt ist. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu den touristischen Ortschaften Susiec und Józefów, sowie zu den Naturschutzgebieten an den Flüssen Tanew und Sopot. Auf dem Radwanderweg Green Velo kann man über Józefów und Góreczko zum Ausgangspunkt der Route in Zwierzyniec zurückkehren, was jedoch eine lange Tour darstellt, die eine gute Kondition erfordert.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Zwierzyniec – zahlreiche historische Bauten und Sehenswürdigkeiten
  2. Flusstal des Wieprz
  3. Nationalpark Roztocze
  4. Freilichtmuseum Zagroda Guciów
  5. Krasnobród - Stausee, Museum, Sanktuarium
  6. Kapelle St. Rochus
  7. Stausee in Majdan Sopocki.

Die Route ist nicht in ihrer Gesamtheit für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt getrennt vom Fahrzeugverkehr, ausschließlich sichere Fahrradwege über öffentliche Wege, gesonderte Fahrradwege sowie verkehrsfreie Wege, Feld- und Waldwege und andere. Route für Mountainbiker und Liebhaber von Geländefahrten.

Startpunkt:

Zwierzyniec, Zentrum (Kreuzung beim Gebäude  „Ordynacja Zamojska“)

Endpunkt:

Majdan Sopocki, Straßenkreuzung im Ortszentrum

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013